Der Kölner Geigenbauer Daniel Kress zieht um. Seine bisherige Werkstatt in der Aachener Straße platzte schon längere Zeit aus allen Nähten, so dass er jetzt größere und schönere Räumlichkeiten angemietet hat – praktischerweise unweit der alten Werkstatt, gerade mal zwei Stationen mit der Straßenbahn entfernt.
So ein Umzug ist ja immer eine ziemliche Plackerei. Treppe hoch, Treppe runter, Einpacken, Auspacken … da ist man froh, wenn man das nicht alleine machen muss. Daniel lud deswegen alle seine 40 Kunden ein, ihm beim Transport der Kontrabässe zu helfen. Und da Daniel ein Faible für ungewöhnliche Fahrzeuge hat, fuhren die rund 40 Bässe nicht einfach im schnöden Speditions-LKW, sondern samt ihren Trägern auf Gruppenticket mit der Kölner Straßenbahnlinie S1 zum neuen Domizil, wo der Umzug mit italienischen Schnittchen und Livemusik gefeiert wurde.
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