Das waren noch Zeiten … als es noch keine Sender wie FFH usw. gab und die Röhrenradios Tasten für “Bass” und “Jazz” hatten.
Aktuelles und Know-How zum Thema Kontrabass
Das waren noch Zeiten … als es noch keine Sender wie FFH usw. gab und die Röhrenradios Tasten für “Bass” und “Jazz” hatten.
Schaut meinem alten Ingelen, der noch als Deko (aber theoretisch leidlich funktionsfu00e4hig) bei uns oben auf dem Schrank steht, verdammt u00e4hnlich – u00fcber den hu00f6rte ich in den 70ern mit einem angeschlossenen Plattenspieler die ersten Jazzplatten meines Vaters.nLGnThomas/wien
das Radio ist u00fcbrigens von Nordmende und hu00f6rt auf den Namen Rigoletto.
Als Jugendlicher spielte ich Posaune im u00f6rtlichen evangelischen Posaunenchor. Als wir einmal Finnische Volkweisen zu spielen hatten, die fu00fcr du00f6rfliche Ohren etwas dissonant klangen, nu00f6rgelte das Tenorhorn (= der Dorfpostbeamte) zwei Plu00e4tze rechts von mir in bester Stammtischmanier: u201eDes is doch Neschamussigg u2026u201cnAs Dorf as Dorf can be u2026 Geschichten wie diese machten ich zum u00fcberzeugten Stadtmenschen.
Sehr u00e4hnliches Radio gab’s bei uns auch. Grundig, so weit ich mich erinnere. Als ich, fu00fcnf oder sechs Jahre alt, fragte: “Mama, was ist Dschu00e4tz?” druckste meine Mutter herum. Meine Grou00dfmutter antwortete, mit vor Abscheu triefender Stimme: “Negermusik!”.nHat mich dreiu00dfig Jahre gekostet, das zu u00fcberwinden. LGA
Klar, dau00df die Tasten “Bass” und “Jazz” gedru00fcckt sein mu00fcssen 🙂
u00dcber so ein Radio versuchte ich damals meinen vor-Beatles Hu00f6fner zu verstu00e4rken – mit wenig Erfolg!nGru00fcsse, Petern