Jazzband-Ergänzungs-Instrumente

In den 20er und 30er-Jahren des vorigen Jahrhunderts konnte man hierzulande mit dem Begriff “Jazz” noch nicht viel anfangen. In bürgerlichen Kreisen verband man mit Jazz oftmals eher Krach und Klamauk, und oft kamen noch rassistische Vorbehalte gegen diesen “Negerjazz” hinzu.
Die zu diesen Vorstellungen passenden “Jazzband-Ergänzungs-Instrumente” bot der Musikinstrumente-Hersteller und Versandhändler Meinel & Herold aus Klingenthal/Sachsen in seinem Katalog an. Neben allerlei Percussion-Instrumenten sind vor allem die “Sazzofone zum Hineinsingen” (schon damals in aktueller Rechtschreibung mit “f”, und nicht “ph” …) und die Nasenflöte bemerkenswert. Wodurch sich die allerdings angebotene “Singende Säge” von einer normalen unterscheidet, bleibt leider unklar.

Ergänzungsinstrumente

Jazz-Ergänzungs-Instrumente

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