Während der winterlichen Heizperiode kann zu trockende Raumluft für Mensch und Bass zum Problem werden. Der optimale Wohlfühlbereich der Luftfeuchtigkeit liegt für Menschen bei 40 bis 55 Prozent, und für Bässe sogar eher etwas höher. Ist es trockener, rappelt oder klappert gerne irgendwo mal was, Holz kann reißen oder Balken lösen sich, und teure Reparaturen werden nötig.
Die Zeitschrift Ökotest veröffentlicht in ihrer aktuellen November-Ausgabe einen Test von Raumluftbefeuchtern. Vier Geräte zwischen 44 und 140 Euro, zwei Verdampfer und zwei Ultraschallvernebler, wurden untersucht. Drei bekamen die Note “Gut” und ein Gerät die Note “Befriedigend”. Grundsätzlich bleibt aber der Einsatz dieser Geräte hygienisch problematisch. Ökotest nennt deswegen Alternativen: Hydrokultur-Pflanzen können täglich bis zu zwei Litern Wasser abgeben, und auch das Wäschetrocknen im Zimmer (anstatt im Trockner) ist ein einfacher Trick.
Neben den Luftbefeuchtern wurden übrigens auch noch Nuss-Nougat-Cremes, Stoppersocken und Vibratoren getestet. Wobei ich mich bei letzteren gefragt habe, ob nun “sehr gut” oder “befriedigend” die Höchstnote ist …