“Als ich anfing, gab es keine Verstärker, und so gut wie keine Mikrofone. Bessergesagt: als Bassist stand man immer ganz hinten in der Band, und spielte nie über das Mikrofon. Das Mikrofon war nur für die Sänger vorgesehen, oder Ansagen – und ab und zu ging ein Saxofonist oder Trompeter herüber zum Mikrofon.
Man musste sich also Gehör verschaffen, und mit viel Kraft und Geschicklichkeit spielen. Aber ich glaube, die Orchester waren sich dessen bewusst, und irgendwie hörte man den Bassisten immer. Man stand vor einem Orchester, und hörte jeden; irgendwie spielten alle so, dass das möglich war. Ich erinnere mich, wie ich die Bands von Lunceford, Basie, Ellington und all den anderen hörte. Ich konnte den Bassisten stets so gut hören wie alle anderen.
Seit es elektrische Verstärkung gibt, hat sich das geändert: die Bläser spielen einfach lauter. Heutzutage wird bei Konzerten ein Schlagzeug mit acht Mikrofonen abgenommen – jede Wette, dass die Bläser da mithalten können.”
Copyright © 1980, Les Tomkins.