Gestern war es wieder voll im Jazzkeller, so richtig gestopft, so dass man von der Bühne zur Bar und zurück einige Minuten brauchte. Entsprechend laut war es leider auch, aber ich will mich nicht beklagen – besser als leere Tische.
Auch Sänger und Sängerinnen waren wieder da. Daniel hat sehr ordentlich gesungen und schöne Stücke ausgewählt; er ist ganz offensichtlich glühender Verehrer von Kurt Elling, den ich ebenfalls sehr schätze. Dann war doch noch eine blonde Sängerin, die leider nur dem Pianisten vorher verriet, dass sie A Foggy Day in C, und nicht in F singt. Zunächst wollte ich auch den noch in F spielenden Gitarristen auf diesen Umstand hinzuweisen, was mir aber nicht gelang. Er nahm sich dann etwas zurück, so dass mir das auch nicht mehr zwingend erforderlich erschien. Leider spielte er sein Solo dann doch wieder in F …
Anschließen kam noch eine weitere Sängerin auf die Bühne, zum Summertime singen. Form und Ablauf traten bei diesem Duett leider etwas stark in den Hintergrund, dafür aber ein Steptänzer in den Vordergrund. Das internationale Publikum bekam also wieder eine Menge geboten 😉
War doch trotzdem schön 😉
Aber F ist doch schon die Subdominante…. 😉