Der Jazz ist ein typischer japanischer Kleinwagen, und schon einige Jahre auf dem Markt. Die erste Generation des Jazz war ein winziger Zweitürer, und zum Kontrabasstransport nur bedingt zu gebrauchen. Die Honda-Ingenieure haben aber mit jedem Modellwechsel ein paar Zentimeter hinzu gegeben, so dass ein Kontrabass inzwischen bequem hineinpassen dürfte.
Neu auf dem Automarkt ist der Be-Bop. Er basiert auf dem Renault Kangoo, dem Nachfahren des R4. Der Be-Bop ist ein Zweitürer und nicht sehr lang, aber dafür etwas höher gebaut – Renault nennt ihn deswegen ein „Stadtauto“. Für Kontrabassisten wäre ein 5-türiger Kangoo sicher die bessere Wahl, auch wenn der Name dann nicht ganz so gut passt.
(P.S.: auf der Website des Herstellers habe ich bei der Produktabbildung einen Fehler entdeckt … wer ihn ebenfalls findet, kann es hier gerne posten und sich einen Orden dafür anheften.)
Nachtrag: Auch wenn man als Bassist ohne Auto nur schwer vorankommt, finde ich die Aktion des VCD zu Abwrackprämie sehr unterstützenswert.
Auflösung: das rechte Auto ist spiegelverkehrt. Das ginge zur Not ja noch als britisch durch, aber der Name auf dem Nummernschild ist auch gespiegelt. Da hat der Herr Flash-Designer nicht aufgepasst.
ausserdem habe ich den Fehler in der Abbildung gefunden … der Überholt.
Sorry,
in dem Zusammenhang fallen mir nur die berühmt-berüchtigten Dixi(e)-Klos ein …
Wenn wir gerade dabei sind: Von Miele gab es einen Staubsauger mit dem Namen “Jazz” (meine Eltern haben so ein Modell). Das finde ich schon sehr herabwürdigend. Ich hoffe, der Nachfolger heißt “Deathmetal” oder wenigstens “Dixieland”. 😉
Außerdem fahre ich seit einiger Zeit ein Stevens-Fahrrad mit dem Namen “Jazz”. Nur so als Tipp, falls jemand erfolgreich bei der VCD-Aktion mitmacht…