625 Tunes in der Hosentasche zu haben, ist schon schick. Aber die Miniaturisierung hat auch offensichtliche Nachteile. Eigentlich komme ich mit der Darstellungsgröße zurecht: meine Augen sind noch ganz gut, und oft reicht mir lediglich ein kurzer Blick, um meine Erinnerung aufzufrischen. Ich muss also gar nicht permanent mit den Augen am Leadsheet kleben, so dass das lediglich handtellergroße Display durchaus funktioniert. Dennoch wäre etwas größer auch etwas entspannter zu lesen.
Beim Kelleraufräumen fand ich nun eine alte Linse aus eine Overhead-Projektor. Ideal, um damit die iPhone-App iRealBook vergrößert darzustellen. Aus Reststücken von schwarzem Reinzeichnungkarton und etwas Moosgummi klebte ich mir eine Halterung zusammen, die das Display unterhalb der Linse zentriert und für den richtigen Abstand sorgt. Wichtig ist dabei, das Display und Linse parallel sind, sonst wird das Bild verzerrt. Leider ist die Linse ist für das Kartongestell etwas zu schwer, so dass das Ganze etwas instabil wird.
Die nächste Ausbaustufe ist übrigens ein Beamer, der die Leadsheets an die Jazzkeller-Wand gegenüber der Bühne projiziert … 😉
Ja, wie geil ist das denn?! Yummi, auch haben wollen… 😉